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"Persoonlijk toevertrouwd.": Duits-Joodse herinnering in het werk van Barbara Honigmann

Author
  • Elke Gilson

Abstract

Das Oeuvre der deutsch-jüdischen Autorin Barbara Honigmann kann als Gespräch mit dem Leser in unterschiedlichen Etappen betrachtet werden. Schon die Bedeutung des zuhörenden Anderen für das Gelingen des Dialogs weist auf eine Analogie zwischen Schriftstellertum und Judentum hin. Doch Honigmann will mehr: Die von ihr angestrebte "kleine Literatur des persönlichen Anvertrauens" erreicht ihre bisher meist überzeugende Form in Ein Kapitel aus meinem Leben (Herbst 2004). Anhand dieses faszinierenden Porträts von Lizzy Kohlmann, der Mutter der Autorin, will ich in diesem Beitrag ein paar wesentliche Merkmale der Honigmannschen Erzählkunst erörtern. Durch Kontrastierung des neuen mit früheren Werken sollen zugleich jedoch auch die Widersprüche aufgezeigt werden, die zwischen der explizite geweckten Lesererwartung, einerseits, und der konkreten Erzählstrategie, andererseits, existieren.

How to Cite:

Gilson, E., (2005) “"Persoonlijk toevertrouwd.": Duits-Joodse herinnering in het werk van Barbara Honigmann”, Handelingen - Koninklijke Zuid-Nederlandse maatschappij voor taal- en letterkunde en geschiedenis 59, 39-57. doi: https://doi.org/10.21825/kzm.v59i0.17384

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Published on
05 Jan 2005
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